Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein neues Jahr hat begonnen, und wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Jahr 2025 zu wünschen. Wir hoffen, dass Sie die Feiertage in Frieden und Freude verbringen konnten und gut ins neue Jahr gestartet sind.
Das vergangene Jahr war für uns alle eine Zeit der Herausforderungen und Veränderungen. Gemeinsam haben wir viel erreicht und bewiesen, dass wir auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten und Lösungen finden können. Dafür möchten wir uns bei jedem Einzelnen von Ihnen bedanken. Ihr Engagement und Ihre Unterstützung sind unverzichtbar für den Erfolg unserer Arbeit und die Umsetzung unserer christlichen Werte.
Im neuen Jahr stehen uns wieder viele Aufgaben und Projekte bevor. Wir werden weiterhin daran arbeiten, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und Ihre Interessen zu vertreten. Ihre Meinungen und Anregungen sind uns dabei sehr wichtig. Scheuen Sie sich nicht, uns Ihre Ideen und Vorschläge mitzuteilen, damit wir gemeinsam weiterwachsen können.
Die Jahreslosung für 2025 lautet: "Prüft alles und behaltet das Gute" (1. Thessalonicher 5,21). Lassen Sie uns diesen Leitspruch in unserem täglichen Handeln umsetzen. Prüfen wir unsere Entscheidungen und Handlungen sorgfältig und behalten wir das Gute, das uns weiterbringt und unsere Gemeinschaft stärkt.
Lassen Sie uns das neue Jahr mit Zuversicht und Tatendrang angehen und gemeinsam für eine positive und konstruktive Arbeitsatmosphäre sorgen. Möge Gott uns in unserem Tun begleiten und uns die Kraft und Weisheit schenken, die wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen.
Wir wünschen Ihnen allen viel Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit im Jahr 2025. Möge Gott Sie segnen und behüten.
Ihre gMAV
Nach der Ankunft in Herrnhut und der mittäglichen Stärkung machten wir uns auf den Weg nach Zittau in die Kirche zum Heiligen Kreuz
In der größten Museumsvitrine der Welt wird das 8,20 m × 6,80 m (etwa 56 m²) große Fastentuch ausgestellt. Das Tuch ist über 550 Jahre alt und zeigt auf insgesamt 90 Feldern in 10 Reihen biblische Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Die Zeichnungen sind in Tempera aufgebracht.
Nach diesem kleinen Exkurs sind wir nach Herrnhut, ins Tagungshaus Komensky zurückgefahren und haben unsere gMAV Sitzung abgehalten. Hier berieten wir über 12 Personalmaßnahmen und haben zu diesen Beschlüsse gefasst.
Bei strahlened blauen Himmel, Sonnenschein und schneegepuderter Landschaft führte uns der ehemalige Bürgemeister von Herrnhut Rainer Fischer durch dieses schöne sächsiche Städtchen. 2024 wurde Herrnhut zum Weltkulturerbe. Herr Fischer begrüßte uns am Zinzendorfplatz im Zentrum Herrnhut und gab uns Einblicke in die Stadtentwicklung von Herrnhut. Im Kirchensaal der Herrnhuter Brüdergemeine sind wir den geschichtlichen Spuren gefolgt und nach einem kleinen Spaziergang erreichten wir den Friedhof der Brüdergemeine, den denkmalgeschützen Gottesacker. Hier bot sich ein schöner Rundblick auf des Oberlausitzer Bergland, das Zittauer Gebirge und sogar die görlitzer Landskron konnten wir erblicken.
Nach diesen Eindrücken starteten wir unser Fortbildungsprogramm.
In Anbetracht der Tatsache, dass die gMAV Wahlen 2026 bevorstehen, machten wir uns mit der Wahlordnung vertraut. Annemarie Kapischke und Thomas Raffael nahmen uns auf diesen Exkurs mit. Wir klärten wer darf wählen, wer darf gewählt werden, wie soll die Wahl erfolgen, wer kann in den Wahlvorstand.
Nach dem Mittagessen besuchten wir das Heimatmuseum, welches sich direkt in der Nachbarschaft unseres Tagungshauses befand. In original erhaltenen Wohnräumen der Biedermeierzeit erhielten wir einen interessanten Einblick in die damalige bürgerliche Wohnkultur.
Und dann gings in Sachen Wahlordnung weiter. Gemeinsam erarbeiteten wir den gesetzlich vorgeschriebenen zeitlichen Ablauf der Wahl. Auch haben wir uns mit der bevorstehenden Wahl der Vertrauensperson für schwerbehinderte Kolleg:innen vertraut gemacht.
Am Abend haben wir in einem Kreativworkshop uns mit der Frage auseinandergesetzt - Wie machen wir Werbung für die Wahl?
Den letzten Tag unserer Klausurtagung starteten wir mit einem Besuch in der Sternenfabrik in Herrnhut. In der Bastelwerkstatt haben wir unter anderem unser gMAV Sternchen gebastelt.
Im Anschluss haben wir uns in der Schauwerkstatt angesehen, wie die Profis die Sterne zusammenbauen. Die waren wesentlich schneller als wir und haben auch sauberer gearbeitet ;-).
Davon ganz angetan wurde ein Teil unseres "Weihnachtsgeldes" in Sterne umgewandelt. Voll bepackt mit Tüten ging es dann wieder ins Tagungshaus Komensky, wo wir die Abschlussrunde
der Klausurtagung gestalteten. Nach dem Mittagessen ging es zurück nach Hause.
Mit vielen Eindrücken, neuen Wissen starten wir in das nächste gMAV Jahr, was zum Ende des Geschäftsjahres im Zeichen der Wahl steht. Doch dazu bald mehr...
Die diesjährige Mitarbeitendenversammlung der gMAV fand am 11.11.2024 im Raum 3701/3703 des Evangelischen Zentrum mit ca. 90 Mitarbeitenden statt. Pünktlich um 9:30 Uhr begann die Versammlung mit der Begrüßung durch die Vorsitzende Kerstin Kuschka. Der stellvertretende Vorsitzende Thomas Raffael moderierte die Sitzung. Kerstin Kuschka stellte den Bericht der gMAV für das Geschäftsjahr 2023/2024 vor. Dieser wurde bereits am 17.10.2024 für jede:n veröffentlicht, sodass Kerstin Kuschka kurz auf die Highlights des letzten Jahres einging und es bestand die Gelegenheit für den Austausch und Fragen zum Tätigkeitsbericht.
Im Anschluss begrüßte Thomas Raffael Bettina Röser und Hilmar Gattwinkel vom Referat 4.1, die wir als Referent:innen für den Infoblock gewinnen konnten. In einem sehr anschaulichen Vortrag brachten uns die beiden die Thematik Fortbildung/ Weiterbildung nahe und stellten die Unterschiede im Sprachgebrauch der "EKBO-Welt" und "Außenwelt" dar. Ebenso gaben Sie unseren Kolleg:innen Tipps für die Beantragung einer Fortbildung/ Weiterbildung.
Nach dem Infoblock sind wir anhand einer kleiner Fragerunde Mythen und Irrtümern die im Recht der Arbeitswelt bestehen, auf den Grund gegangen.
Abschließend bedankte sich Thomas Raffael bei allen für Ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung und wies auf die Boxen im Ausgangsbereich hin. In diesen konnten unsere Kolleg:innen Themen für einen Workshop, den die gMAV nächstes Jahr ausrichten möchte einlegen. Ebenso wollten wir Vorschläge für eine Informationsveranstaltung erhalten.